Wo mit Holz gearbeitet wird, müssen immer wieder Verbindungen zwischen zwei Holzwerkstücken hergestellt werden. Zum Teil werden dafür Hilfsmittel aus anderen Materialien herangezogen, zum Teil handelt es sich um reine Holzverbindungen. Die Vielfalt an Möglichkeiten ist für einen Laien kaum überschaubar. Zahlreiche Holzverbindungen kommen nur in ganz spezifischen Bereichen vor, beispielsweise beim Aufbau von Dachstühlen durch einen Zimmermannsbetrieb.
Zimmermanns- und ingenieursmäßige Verbindungen dienen der Erstellung von Holzkonstruktionen auf dem Bau für Wände, Decken und Dachstühle. Hier unterscheidet man zwischen Eck- und Längsverbindungen, Abzweigungen und Kreuzungen, die sogenannte Knotenpunkte bilden. Die Knotenpunkte müssen alle anfallenden Zug-, Druck- und Biegungskräfte aufnehmen können. Eckverbindungen und Zapfen setzt der Schreiner für Tische, Schränke, Stühle und andere Möbelstücke ein. In jedem Fall geht es darum, Holzwerkstücke wie Kanthölzer, Bohlen und Bretter miteinander zu verbinden.
Blattstoß
Schräges Hakenblatt
Gerberstoß
glattes Eckblatt
Scherzapfen
Druckblatt
Gehrung mit Schwalbenschwanz
Zapfenverbindung
Schwalbenschwanzverbindung
Überblattung
Verkämmung
Kerve
Laserstahlteile und Schweißteile
Gehrung mit eingelassenem Metallschwalbenschwanz
Dübelverbindungen